Umschuldung bestehender Kredite
Einen laufenden Kredit umzuschulden, bietet zwei zentrale Vorteile: Erstens lassen sich die Darlehenskosten meistens senken und zweitens können Sie bei Bedarf die Ratenhöhe anpassen. Darüber hinaus verschaffen Sie sich einen besseren Überblick über Ihre eigenen Finanzen, wenn Sie mehrere bestehende Darlehen in einem einzigen Kredit bündeln. Da Sie bei einer Umschuldung keinen neuen bzw. weiteren Kredit aufnehmen, sollten Sie den konkreten Verwendungszweck angeben. Denn dann weiß der Kreditgeber, dass Sie sich nicht weiter verschulden, sondern im Gegenteil Ihre finanzielle Lage verbessern möchten.
Fahrzeugfinanzierung
Egal, ob Auto, Motorrad oder ein anderes Kraftfahrzeug – sie bieten dem Kreditgeber mehr Sicherheit, denn bei dauerhaft ausbleibenden Zahlungen, können Fahrzeug veräußert werden. Jedoch nur dann, wenn Sie die Zweckbindung angeben und sich verpflichten das Geld nur für den Fahrzeugkauf zu nutzen. Wegen des geringeren Risikos im Vergleich zu einem frei verwendbaren Kredit, sind die Zinsen oft deutlich günstiger.
Modernisierung der eigenen Immobilie
Wer eine Wohnung oder ein Haus besitzt und darin auch selbst wohnt, kann sich dadurch bei der Kreditvergabe einen Vorteil verschaffen. Denn ebenso wie ein Auto beim Autokredit, kann eine Immobilie bei Zahlungsausfällen veräußert und der Erlös für die Begleichung der Restschuld genutzt werden. Zudem bekommen Sie günstige Zinsen, wenn Sie mit dem Kredit beispielsweise eine neue Heizungsanlage oder besser isolierte Fenster finanzieren. Denn solche Modernisierungsmaßnahmen steigern den Wert des Objektes.
Kredit für Ihr Kleingewerbe
Selbstständige, die ein Kleingewerbe betreiben, können einen zweckgebundenen Kredit für betriebliche Investitionen beantragen. Ob Sie das Geld für eine neue Büroausstattung oder die die Finanzierung des Umlaufvermögens nutzen, ist Ihnen überlassen. Wichtig ist für möglichst günstige Konditionen nur, dass Sie beim Verwendungszweck “Gewerbe” auswählen.