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Private Krankenversicherung wechseln

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Je nach Einzelfall lohnt es sich entweder, die private Krankenversicherung intern zu wechseln oder sich über einen neuen Anbieter zu versichern. Für langjährig Versicherte ist häufig der PKV-Tarifwechsel vorteilhafter, während bei einer Vertragsdauer von unter 5 Jahren ein Anbieterwechsel für geringere Monatsbeiträge sorgen kann. Zudem besteht die Möglichkeit, von der gesetzlichen Krankenkasse in die private Krankenversicherung zu wechseln. Umgekehrt ist dies ebenfalls möglich. Beide Wechsel sind jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden. Nutzen Sie einfach den Vergleichsrechner, um alle Tarifdetails zahlreicher Anbieter auf einen Blick einsehen zu können und somit Kosten zu sparen.

 

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Wie kann man die private Krankenversicherung wechseln?

Zu hohe Beiträge, der Leistungsumfang entspricht nicht mehr Ihren Vorstellungen oder Ihnen fehlt es bei Ihrer Police an Flexibilität? Ist dies der Fall, kann es sinnvoll sein, die private Krankenversicherung zu wechseln. Dabei haben Sie die Wahl zwischen den folgenden Optionen:

  • Versicherungsinterner Tarifwechsel
  • Kündigung bzw. Neuabschluss bei einem anderen Anbieter
  • Von der gesetzlichen Krankenkasse zur PKV wechseln
  • Von der privaten Krankenversicherung zurück wechseln in die gesetzliche Krankenkasse

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Lohnt es sich der Wechsel eines PKV-Tarifs?

Es kommt nicht selten vor, dass Versicherungsnehmer aus unterschiedlichen Gründen nicht zurück in die gesetzliche Krankenkasse wechseln können. In vielen Fällen ist dies zwar möglich, aber mit deutlichen Verlusten verbunden. Damit Sie als Versicherungsnehmer dennoch Einsparpotenziale nutzen können und somit einen günstigeren Versicherungsschutz erzielen, räumt Ihnen der Gesetzgeber innerhalb Ihrer bestehenden PKV ein Wechsel-Recht ein.

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Hinweis:
Das Recht, die private Krankenversicherung versicherungsintern zu wechseln, basiert auf § 204 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Dieser gilt seit 2009. Ihr Vorteil: Alle Rechte, die Sie innerhalb des laufenden Versicherungsvertrages erworben haben, bleiben im Rahmen des Tarifwechsels erhalten.

 

Vorteile beim internen Tarif-Wechsel der private Krankenversicherung

  • Sie müssen nicht kündigen, da der Anbieter gleich bleibt
  • Kosteneinsparungen von bis zu 50 % sind oft möglich
  • unabhängig vom Alter realisierbar
  • Altersrückstellungen und Gesundheitsprüfung gehen nicht verloren
  • einfache und schnelle Abwicklung, da keine Begründung gegenüber dem Versicherungsgeber erforderlich ist
Gesundheit schützen

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Prüfen Sie vor einem Tarif-Wechsel die Voraussetzungen

Den alten Tarif durch einen neuen Tarif beim gleichen Versicherungsanbieter zu ersetzen, bietet oft hohe Einsparpotenziale. Bevor Sie diesen Schritt gehen sollten Sie allerdings prüfen, ob die folgende Bedingung in Ihrem Fall zutreffend sind: Die Dauer der Mitgliedschaft bzw. des bestehenden Vertrages ist entscheidend. Laut Versicherungsexperten sollte Ihr Vertrag mindestens seit 5 Jahren bestehen, damit sich bei der PKV ein interner Tarifwechsel lohnt.

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Hinweis:
Insbesondere für Versicherungsnehmer mit geringer Selbstbeteiligung kann es sich lohnen, die private Krankenversicherung intern zu wechseln. Gleiches gilt für Rentner, denn diese zahlen häufig unnötig hohe Beiträge.

Das gilt beim Wechsel zu einem anderen Anbieter

Sind Sie noch nicht länger als 5 Jahre privat krankenversichert, lohnt sich häufig ein Anbieterwechsel, anstatt die private Krankenversicherung intern zu wechseln. Ihr Vorteil: Sie müssen sich nicht auf die angebotenen Alternativen des aktuellen Anbieters beschränken, sondern können per Vergleich zahlreiche andere Anbieter und deren Tarifoptionen Ihrer aktuellen Police entgegenstellen. Wer erst seit Kurzem privat versichert ist und einen Anbieterwechsel vollzieht, kann zudem den Leistungskatalog aufgrund des neuen Vertrages beliebig anpassen.

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Hinweis:
Insbesondere dann, wenn Ihr aktueller Versicherungsgeber ungünstige Tarifstrukturen bietet bzw. selten neue Tarifoptionen anbietet, sollten Sie einen Anbieterwechsel in Betracht ziehen. Denn eine Tarifoptimierung bietet in diesem Fall kaum Möglichkeiten zur Kostensenkung.

Ist es möglich, von der PKV in die GKV zurückzukehren?

Grundsätzlich können Privatversicherte zurück in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Allerdings müssen hierfür einige Auflagen erfüllt sein. Ändert sich z. B. der Berufsstatus in solchem Ausmaß, dass die gesetzliche Krankenversicherung wieder infrage kommt, ist ein Wechsel realisierbar. Anhand eines Fallbeispiels kann ein solches Szenario verdeutlicht werden:

Herr Becker war für mehrere Jahre selbstständig tätig. Dementsprechend konnte er sich privat versichern. Aufgrund einer beruflichen Neuorientierung arbeitet er jetzt wieder als Angestellter in einem Unternehmen. Sein Verdienst liegt unterhalb der Versicherungspflichtgrenze. Unter diesen Voraussetzungen kann er die private Krankenversicherung als ehemals Selbstständiger kündigen und in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkehren.

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Hinweis:
Wer die private Krankenversicherung für Selbstständige kündigt, um Kosten zu sparen, darf laut Gesetzgeber das 55. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Wer also älter als 54 Jahre ist, kann nicht mehr in die gesetzliche Krankenkasse zurückkehren. Alternativ können betroffene Personen zur Kostensenkung in den PKV-Basistarif wechseln.
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Häufig gestellte Fragen zum PKV-Tarif-Wechsel

Der PKV-Tarifwechsel ist nicht an bestimmte Fristen gebunden. Das bedeutet, dass eine Tarifoptimierung in der privaten Krankenversicherung gemäß § 204 VVG jederzeit möglich ist. Möchten Sie Ihre private Krankenversicherung nicht intern wechseln, sondern einen Tarif eines anderen Anbieters nutzen, gilt in der Regel eine Frist von drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres.
Ja. Für Angestellte gilt, dass diese nur in die private Krankenversicherung wechseln können, sofern Ihr Einkommen oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt. Einkommensunabhängig in die private Krankenversicherung wechseln? Für Freiberufler, Selbstständige, Beamte und unter Umständen auch für Studenten, ist dies möglich. In jedem Fall ist bei erstmaliger Versicherung eine Gesundheitsprüfung zu absolvieren. Darüber ermitteln Versicherungsgeber das statistische Krankheitsrisiko.
Insbesondere dann, wenn Sie bereits eine mehrjährige Versicherungsmitgliedschaft vorzuweisen haben, kann für eine günstigere PKV der Tarifwechsel vorteilhafter sein. Hintergund ist, dass Sie beim Wechsel des Tarifes bereits angesammelte Rückstellungen für das Alter oder eine absolvierte Gesundheitsprüfung nicht verlieren. Versichern Sie sich hingegen bei einem neuen Anbieter, müssen Sie sich in der Regel erneut den Gesundheitsfragen stellen. Zudem müssen Sie erneut Rücklagen aufbauen, was höhere Beitragskosten verursacht.
Wer langfristig eine Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung plant, um später Mitglied der Krankenversicherung für Rentner (KVdR) werden zu können, sollte die geltenden Bedingungen kennen. Vorausgesetzt wird hierbei, dass Sie in der zweiten Hälfte Ihres Arbeitslebens für mindestens 90 Prozent der Zeit gesetzlich versichert gewesen sind. Zudem müssen Sie aufgrund von Erwerbsminderungs-, Alters-, oder Hinterbliebenenrente anspruchsberechtigt sein.