Beratung vom Experten
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Egal, ob akute Erkrankung oder Unfall – wenn die Gesundheit des eigenen Hundes auf dem Spiel steht, ist Handlungsschnelligkeit gefragt. Damit Sie sich über die finanziellen Folgen eines operativen Eingriffs keine Gedanken machen müssen, können Sie für Ihre Hunde eine OP-Versicherung abschließen. Operationen sowie alle erforderlichen medizinische Maßnahmen können über eine solche Police abgedeckt werden. Darüber hinaus ist eine Hunde-OP-Versicherung auch deshalb sinnvoll, da bei vielen Tarifen nicht nur die operativen Eingriffe selbst, sondern auch Vor- und Nachuntersuchungen inklusive sind.
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Nicht nur bei Versicherungen für Menschen, sondern auch bei Tierversicherungen, ist der Leistungsumfang variabel. Je nach Anbieter und Tarif können sich die angebotenen Leistungen unterscheiden. Wir haben für Sie aufgelistet, was eine gute OP-Versicherung für Hunde grundsätzlich abdecken sollte:
Schadensfall bzw. Behandlung | Beschreibung |
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Kreuzbandriss |
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Endoskopie |
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CT |
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Kastration / Sterilisation |
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Prothesen |
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Physiotherapie |
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Brachyzephalie |
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Gaumensegel |
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Kaiserschnitt |
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Zähne / Zahnstein |
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Hüftgelenksdysplasie (HD) |
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Vorerkrankungen
Ist der Hund chronisch krank oder hatte in der Vergangenheit bereits mehrere Operationen, ist das für einige Versicherungsgeber ein Ausschlusskriterium. Ist das Tier nach dem operativen Eingriff vollständig genesen und Sie warten anschließend einige Monate bis Sie die Hunde-OP-Versicherung beantragen, zeigen sich manche Anbieter kulant und nehmen den Hund trotz Vorerkrankung in die OP-Versicherung auf.
Versicherung von alten Hunden
Was für Menschen gilt, trifft auch bei Hunden zu: je älter, desto anfälliger für Erkrankungen und desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass eine Operation notwendig wird. Deshalb steigen die Beiträge bei der Hundeversicherung mit OP-Schutz je älter Ihr Hund zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist. Viele Anbieter haben zudem Altersgrenzen. Sind diese überschritten kann das Tier nicht mehr in die Versicherung aufgenommen werden.
Nach der Diagnose
Die Hunde-OP-Versicherung erst dann abschließen, wenn eine akute Operation bevorsteht? Das widerspricht dem Sinn einer solchen Police, wenn Hundehalter erst einen Vertrag abschließen würden, wenn der Versicherungsfall bereits eingetreten ist. Daher gilt bei Anbietern in aller Regel eine Wartezeit, die nach dem Vertragsabschluss zu laufen beginnt und je nach Versicherer zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten liegt. Erst, wenn diese Frist vorbei ist, können die Leistungen des Tarifes beansprucht werden.
Ausschlüsse
Nicht verhandelbar und auch nicht gegen einen Mehrbeitrag einschließbar sind vertraglich definierte Ausschlüsse. Unsere Liste zeigt einige Beispiele für typische Ausschlüsse, die bei einer Hunde-OP-Versicherung nicht abgedeckt sind:
Gesundheitsfragen
Im Rahmen der Antragstellung kommt es auch bei der Hunde-OP-Versicherung zur Risikoprüfung durch den Versicherungsgeber. Grundlage dafür sind die sogenannten Gesundheitsfragen. Diese beziehen sich auf den Gesundheitszustandes des zu versichernden Hundes. Diese Fragen sind wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten. Denn alle Vorerkrankungen haben aus Sicht des Versicherungsgebers eine Relevanz.
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Alter des Hundes, Rasse, eventuelle Vorerkrankungen – das alles sind Faktoren, die den Preis bzw. den zu zahlenden Versicherungsbeitrag beeinflussen. Auch die Größe und das Gewicht des Hundes sind entscheidend. Aber nicht nur die Voraussetzungen des jeweiligen Vierbeiners, sondern auch Tarif und Anbieter wirken sich auf die Kosten aus. Je mehr Leistungen die Police abdecken soll, desto teurer ist die Hunde-OP-Versicherung.
Neben dem Hund und den Leistungen beeinflussen auch der Selbstbehalt, die Vertragsdauer sowie die Zahlweise den Preis. Je nach Tarif kann ein Selbstbehalt in bestimmter Höhe verpflichtend sein, sodass Versicherungsnehmer immer einen Teil der Kosten selbst tragen. Bei vielen Anbietern haben Hundehalter aber die Wahl, ob Sie einen Selbstbehalt festlegen und in welchem Umfang. Grundsätzlich gilt: Je mehr Sie im Schadensfall bereit sind selbst zu zahlen, desto günstiger der Versicherungsbeitrag.
Tierärzte sind bei der Erstellung von Rechnungen an eine Gebührenordnung gebunden – die GOT (= Gebührenordnung für Tierärzte). Diagnosen, Behandlungen und Operationen werden entsprechend der dort festgeschriebenen Gebührensätze abgerechnet. Das gilt sowohl für Tierarztpraxen als auch für Tierkliniken. Tierärzte haben jedoch einen gewissen Spielraum hinsichtlich der Abrechnung. Grund hierfür ist, dass die GOT zwischen drei Leistungsbereichen unterscheidet:
Je nach Schwere des Schadensfalles können Tierärzte die Gebührensätze ein-, zwei-, drei- oder vierfach abrechnen. Für die Hunde-OP-Versicherung hat sich bei den meisten Anbietern der zweifache Satz durchgesetzt, sofern es sich um kleinere Eingriffe handelt. Bei besonders komplexen Operationen kommt es mitunter auch zur dreifachen Abrechnung. Nur, wenn es sich um einen Eingriff handelt, der in die Notdienstzeit fällt, dürfen Tierärzte und Tierkliniken ihre Rechnungen nach vierfachem Satz erstellen.
Bei den meisten Anbietern erfolgt die Kostenerstattung mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand. Oft besteht die Möglichkeit, dass die Rechnungen einfach über ein Kundenportal per Online-Formular übermittelt werden kann. Wichtig ist, dass jede Rechnung einzeln und pro versichertem Hund eingereicht wird. In der Regel erfolgt die Auszahlung binnen weniger Werktage nach Prüfung und Freigabe durch den Versicherungsgeber.
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In der Regel muss jeder Hund mit einer eigenen Police versichert werden. Dementsprechend wird für jedes Tier ein separater Vertrag abgeschlossen. Wer mehrere Hunde beim gleichen Anbieter mit einer Hunde-OP-Versicherung ausstattet, kann häufig von Rabatten profitieren. Bei zwei Tieren sind Preisnachlässe im Bereich von 10 Prozent keine Seltenheit. Informieren Sie sich am besten vorab über die genauen Regelungen.
Rassespezifische Besonderheiten
Hunderasse | Besonders anfällig für |
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Jack Russel |
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Labrador |
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Schäferhund |
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Golden Retriever |
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Yorkshire Terrier |
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Französische Bulldogge |
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“Mein Hund ist noch sehr jung und frisst alles an, was er in der Wohnung finden kann. Dabei hat er kürzlich ein kleines Spielzeug komplett verschluckt. In der Tierklinik musste der Fremdkörper mittels Endoskopie entfernt werden. Da war ich froh, dass ich eine Hunde-OP-Versicherung habe und die Kosten für den operativen Eingriff nicht selbst tragen musste.”
(Luisa, 28, Halterin eines Labradors)
“Bei meiner französischen Bulldogge hat sich vor einiger Zeit eine Entzündung im Bereich der Hautfalte unterhalb des linken Auges gebildet. Ich bin dann sofort zum Tierarzt, der die entzündete Stelle behandelt hat. In dieser Situation war ich froh, dass ich schon vor zwei Jahren eine Hunde-OP-Versicherung habe, die für operative Eingriffe aller Art die Kosten übernimmt – auch für die Nachbehandlung. Das gibt mir Sicherheit.”
(Dirk, 38, Halter einer französischen Bulldogge)
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