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    Warum eine Hunde-OP-Versicherung für Halter sinnvoll ist

    Egal, ob akute Erkrankung oder Unfall – wenn die Gesundheit des eigenen Hundes auf dem Spiel steht, ist Handlungsschnelligkeit gefragt. Damit Sie sich über die finanziellen Folgen eines operativen Eingriffs keine Gedanken machen müssen, können Sie für Ihre Hunde eine OP-Versicherung abschließen. Operationen sowie alle erforderlichen medizinische Maßnahmen können über eine solche Police abgedeckt werden. Darüber hinaus ist eine Hunde-OP-Versicherung auch deshalb sinnvoll, da bei vielen Tarifen nicht nur die operativen Eingriffe selbst, sondern auch Vor- und Nachuntersuchungen inklusive sind.

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      Worauf man bei einer Hundeversicherung mit OP-Schutz achten sollte

      Nicht nur bei Versicherungen für Menschen, sondern auch bei Tierversicherungen, ist der Leistungsumfang variabel. Je nach Anbieter und Tarif können sich die angebotenen Leistungen unterscheiden. Wir haben für Sie aufgelistet, was eine gute OP-Versicherung für Hunde grundsätzlich abdecken sollte:

      • Kostenübernahme bei medizinisch erforderlichen Operationen
      • Erstattung der Kosten für den letzten Behandlungstag vor dem operativen Eingriff
      • Übernahme der Kosten für Nachbehandlungen innerhalb der ersten Tage unmittelbar nach der Operation
      • Medikamente sowie Verbandsmaterial zur medizinischen Versorgung des Hundes

      Mögliche Leistungen einer Hunde-OP-Versicherung

      Schadensfall bzw. BehandlungBeschreibung
      Kreuzbandriss

      • Tritt häufig bei schweren und großen sowie bei übergewichtigen Hunden auf

      • Rassetypisches Krankheitsbild z. B. bei Rottweilern und Neufundländern

      • Ursachen sind abgenutzte Bänder oder eine spontane Überbelastung

      Endoskopie

      • Hierbei wird ein Endoskop durch den Rachen eingeführt

      • Oberflächen von inneren Organen können beurteilt, Gewebeproben entnommen oder Fremdkörper entfernt

      CT

      • Die Computertomographie zählt zu den nicht invasiven bildgebenden röntgendiagnostischen Verfahren

      • Insbesondere bei Tumor-Erkrankungen ist im Rahmen der Diagnostik häufig eine CT-Untersuchung erforderlich, wenn der Verdacht auf Metastasen besteht

      Kastration / Sterilisation

      • Ei-/Samenleiter werden durchtrennt was zur Unfruchtbarkeit führt (Eierstöcke/Hoden bleiben erhalten und produzieren weiterhin Hormone)

      • Eierstöcke/Hoden werden entfernt. Hündinnen sind dann nicht mehr läufig und bei Rüden bleibt der Sexualtrieb sowie das damit verbundene Verhalten aus

      Prothesen

      • Dazu zählen künstliche Gliedmaße, künstliche Gelenke und künstliche Organe/Organteile

      • Wird von einer Hunde-OP-Versicherung nicht immer abgedeckt bzw. gibt es Grenzen bei Zuschüssen

      Physiotherapie

      • Schmerzlinderung, Muskelaufbau und Muskelerhalt - das sind die Ziele der Hundephysiotherapie

      • Wird oft bei immobilen/älteren Hunden, bei Tieren mit Muskelerkrankungen oder nach Operationen angewendet

      Brachyzephalie

      • Gemeint ist die sogenannte Kurzköpfig-/Kurznasigkeit, von der u. a. englische/französische Bulldoggen, Möpse sowie Pekinesen und Boxer betroffen sind

      • Folgen sind ein zu langes Gaumensegel, verengte Nasenlöcher und eine damit verbundene Atemnot

      Gaumensegel

      • Um kurznasige Hunderassen vom brachyzephalen Atemnotsyndrom zu befreien, kann eine Gaumensegel-OP vorgenommen werden

      • Ein ständiges Röcheln sowie das Schnarchen beim Schlafen wird somit unterbunden

      Kaiserschnitt

      • Maßnahmen zur Geburtshilfe sowie die unterstützende Hilfe des Tierarztes beim Geburtsvorgang sind bei einer Hundeversicherung mit OP-Schutz oft ausgeschlossen

      Zähne / Zahnstein

      • Unter Vollnarkose kann bei Hunden eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, um mittels Ultraschall den Zahnstein zu entfernen

      • Auch das chirurgische Entfernen von Zähnen (z. B. bei Entzündung oder nach einem Unfall) kann zu den Leistungen einer Hunde-OP-Versicherung gehören

      Hüftgelenksdysplasie (HD)

      • Genetische oder haltungsbedingte Fehlentwicklung des Hüftgelenks

      • Unbeweglichkeit in den Hinterbeinen, Schmerzen und Lahmheit sind typische Symptome

      Besondere Regelungen bei der OP-Versicherung für Hunde

      Vorerkrankungen

      Ist der Hund chronisch krank oder hatte in der Vergangenheit bereits mehrere Operationen, ist das für einige Versicherungsgeber ein Ausschlusskriterium. Ist das Tier nach dem operativen Eingriff vollständig genesen und Sie warten anschließend einige Monate bis Sie die Hunde-OP-Versicherung beantragen, zeigen sich manche Anbieter kulant und nehmen den Hund trotz Vorerkrankung in die OP-Versicherung auf.

      Versicherung von alten Hunden

      Was für Menschen gilt, trifft auch bei Hunden zu: je älter, desto anfälliger für Erkrankungen und desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass eine Operation notwendig wird. Deshalb steigen die Beiträge bei der Hundeversicherung mit OP-Schutz je älter Ihr Hund zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ist. Viele Anbieter haben zudem Altersgrenzen. Sind diese überschritten kann das Tier nicht mehr in die Versicherung aufgenommen werden.

      Nach der Diagnose

      Die Hunde-OP-Versicherung erst dann abschließen, wenn eine akute Operation bevorsteht? Das widerspricht dem Sinn einer solchen Police, wenn Hundehalter erst einen Vertrag abschließen würden, wenn der Versicherungsfall bereits eingetreten ist. Daher gilt bei Anbietern in aller Regel eine Wartezeit, die nach dem Vertragsabschluss zu laufen beginnt und je nach Versicherer zwischen wenigen Wochen und einigen Monaten liegt. Erst, wenn diese Frist vorbei ist, können die Leistungen des Tarifes beansprucht werden.

      Ausschlüsse

      Nicht verhandelbar und auch nicht gegen einen Mehrbeitrag einschließbar sind vertraglich definierte Ausschlüsse. Unsere Liste zeigt einige Beispiele für typische Ausschlüsse, die bei einer Hunde-OP-Versicherung nicht abgedeckt sind:

      • Angeborene und chronische Krankheiten
      • Fehlentwicklungen
      • Chirurgische Eingriffe und Maßnahmen, die ausschließlich ästhetischen Charakter haben
      • Verweilgeld und Reisekosten des Tierarztes
      • Vorsätzlich oder grob fahrlässig durch den Hundehalter herbeigeführte Schadensfälle

      Gesundheitsfragen

      Im Rahmen der Antragstellung kommt es auch bei der Hunde-OP-Versicherung zur Risikoprüfung durch den Versicherungsgeber. Grundlage dafür sind die sogenannten Gesundheitsfragen. Diese beziehen sich auf den Gesundheitszustandes des zu versichernden Hundes. Diese Fragen sind wahrheitsgemäß und vollständig zu beantworten. Denn alle Vorerkrankungen haben aus Sicht des Versicherungsgebers eine Relevanz.

      Hund auf Wiese

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      Kostenfaktoren bei einer Hundeversicherung mit OP-Schutz

      Alter des Hundes, Rasse, eventuelle Vorerkrankungen – das alles sind Faktoren, die den Preis bzw. den zu zahlenden Versicherungsbeitrag beeinflussen. Auch die Größe und das Gewicht des Hundes sind entscheidend. Aber nicht nur die Voraussetzungen des jeweiligen Vierbeiners, sondern auch Tarif und Anbieter wirken sich auf die Kosten aus. Je mehr Leistungen die Police abdecken soll, desto teurer ist die Hunde-OP-Versicherung.

      Neben dem Hund und den Leistungen beeinflussen auch der Selbstbehalt, die Vertragsdauer sowie die Zahlweise den Preis. Je nach Tarif kann ein Selbstbehalt in bestimmter Höhe verpflichtend sein, sodass Versicherungsnehmer immer einen Teil der Kosten selbst tragen. Bei vielen Anbietern haben Hundehalter aber die Wahl, ob Sie einen Selbstbehalt festlegen und in welchem Umfang. Grundsätzlich gilt: Je mehr Sie im Schadensfall bereit sind selbst zu zahlen, desto günstiger der Versicherungsbeitrag.

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      Hinweis:
      Weitere Rabatte sind bei einer Hunde-OP-Versicherung möglich, wenn Sie nicht monatlich, sondern jährlich zahlen. Auch eine längere Vertragslaufzeit kann dafür sorgen, dass der Anbieter einen Beitragsnachlass gewährt.

      Abrechnung je nach Gebührensatz

      Tierärzte sind bei der Erstellung von Rechnungen an eine Gebührenordnung gebunden – die GOT (= Gebührenordnung für Tierärzte). Diagnosen, Behandlungen und Operationen werden entsprechend der dort festgeschriebenen Gebührensätze abgerechnet. Das gilt sowohl für Tierarztpraxen als auch für Tierkliniken. Tierärzte haben jedoch einen gewissen Spielraum hinsichtlich der Abrechnung. Grund hierfür ist, dass die GOT zwischen drei Leistungsbereichen unterscheidet:

      • Grundleistungen
      • Besondere Leistungen
      • Organsysteme

      Je nach Schwere des Schadensfalles können Tierärzte die Gebührensätze ein-, zwei-, drei- oder vierfach abrechnen. Für die Hunde-OP-Versicherung hat sich bei den meisten Anbietern der zweifache Satz durchgesetzt, sofern es sich um kleinere Eingriffe handelt. Bei besonders komplexen Operationen kommt es mitunter auch zur dreifachen Abrechnung. Nur, wenn es sich um einen Eingriff handelt, der in die Notdienstzeit fällt, dürfen Tierärzte und Tierkliniken ihre Rechnungen nach vierfachem Satz erstellen.

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      Hinweis:
      Laborleistungen, Medikamente sowie Hilfsmittel werden von Tierärzten gesondert abgerechnet. Hintergrund ist, dass die dafür anfallenden Kosten nicht in der GOT geführt werden.

      So funktioniert die Erstattung bei Hunde-OP-Versicherungen

      Bei den meisten Anbietern erfolgt die Kostenerstattung mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand. Oft besteht die Möglichkeit, dass die Rechnungen einfach über ein Kundenportal per Online-Formular übermittelt werden kann. Wichtig ist, dass jede Rechnung einzeln und pro versichertem Hund eingereicht wird. In der Regel erfolgt die Auszahlung binnen weniger Werktage nach Prüfung und Freigabe durch den Versicherungsgeber.

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      Hinweis:
      Je nach Richtlinien des jeweiligen Anbieters ist bei einer Hunde-OP-Versicherung auch eine Direktabrechnung über den behandelnden Tierarzt möglich. Rechnungen werden dann direkt per Mail an die Versicherung geschickt. Anzugeben ist dabei immer die Vertragsnummer des Versicherungsnehmers sowie ein Hinweis, dass die Abrechnung direkt über den Tierarzt erfolgen soll.
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      Das gilt, wenn mehrere Hunde zu versichern sind

      In der Regel muss jeder Hund mit einer eigenen Police versichert werden. Dementsprechend wird für jedes Tier ein separater Vertrag abgeschlossen. Wer mehrere Hunde beim gleichen Anbieter mit einer Hunde-OP-Versicherung ausstattet, kann häufig von Rabatten profitieren. Bei zwei Tieren sind Preisnachlässe im Bereich von 10 Prozent keine Seltenheit. Informieren Sie sich am besten vorab über die genauen Regelungen.

      Rassespezifische Besonderheiten

      HunderasseBesonders anfällig für
      Jack Russel

      • Katarakt oder Grauer Star

      • Muskelzittern (= Terrier-Zittern)

      • Dermatophytose (= Pilzerkrankung)


      Labrador

      • Ellenbogendysplasie (ED)

      • Epilepsie

      • Labrador-Myopathie (rassespezifische Muskelerkrankung)

      Schäferhund

      • Ellenbogendysplasie (ED)

      • Hüftdysplasie (HD)

      • Diabetes

      Golden Retriever

      • Futtermittelallergie

      • Netzhautschwund

      Yorkshire Terrier

      • Verletzungen an der Kniescheibe

      • Bronchitis und Lymphangiektasie

      Französische Bulldogge

      • Erhöhtes Risiko für Infektionen im Bereich der Hautfalten unter den Augen

      • Schilddrüsenerkrankungen

      Erfahrungsberichte zur OP-Versicherung für Hunde

      “Mein Hund ist noch sehr jung und frisst alles an, was er in der Wohnung finden kann. Dabei hat er kürzlich ein kleines Spielzeug komplett verschluckt. In der Tierklinik musste der Fremdkörper mittels Endoskopie entfernt werden. Da war ich froh, dass ich eine Hunde-OP-Versicherung habe und die Kosten für den operativen Eingriff nicht selbst tragen musste.”

      (Luisa, 28, Halterin eines Labradors)

       

      “Bei meiner französischen Bulldogge hat sich vor einiger Zeit eine Entzündung im Bereich der Hautfalte unterhalb des linken Auges gebildet. Ich bin dann sofort zum Tierarzt, der die entzündete Stelle behandelt hat. In dieser Situation war ich froh, dass ich schon vor zwei Jahren eine Hunde-OP-Versicherung habe, die für operative Eingriffe aller Art die Kosten übernimmt – auch für die Nachbehandlung. Das gibt mir Sicherheit.”

      (Dirk, 38, Halter einer französischen Bulldogge)

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        Häufige Fragen rund um die Hunde-OP-Versicherung

        Egal, ob verschluckter Fremdkörper, Gelenkprobleme, Entzündungen oder diverse rassespezifische Krankheiten - Operationen bei Hunden sind keine Seltenheit und können schnell teuer werden. Mit einer Hunde-OP-Versicherung müssen Sie sich im Schadensfall keine Sorgen machen, denn diese übernimmt die Kosten für alle vertraglich vereinbarten Leistungen.
        Kosten für medizinisch erforderliche Operationen, Kosten für den letzten Behandlungstag vor dem operativen Eingriff sowie für Nachbehandlungen - das sind die zentralen Leistungsbereiche einer Hunde-OP-Versicherung. Darüber hinaus beinhalten viele Tarife auch die Kostenübernahme für Medikamente und Verbandsmaterial zur Versorgung des Hundes.
        Wer mehr als einen Hund besitzt und für alle Tiere eine Hundeversicherung mit OP-Schutz haben möchte, der muss in der Regel separate Verträge für jeden Vierbeiner abschließen. Sinnvoll ist es, alle Tiere beim gleichen Anbieter zu versichern, denn ab dem zweiten Hunden gibt es oft Preisnachlässe.
        Hunderasse, Alter und Größe des Hundes - das sind die drei zentralen Faktoren, wenn Versicherungsgeber die Beitragshöhe für die Hunde-OP-Versicherung festlegen. Zudem ist entscheidend, wie umfangreich der gewählte Tarif ist. Auch die Zahlweise und die Vertragslänge spielen eine Rolle.