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Beratung vom Experten

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    Die Hundekrankenversicherung als finanzieller Schutz

    Beim Toben und Spielen oder beim Spaziergang kann es schnell passieren, dass ein Hund vor ein Auto oder Fahrrad läuft, sich dabei verletzt und behandelt werden muss. Zudem können Hunde genau wie Menschen an Diabetes erkranken und sind auch gegen Krebserkrankungen nicht immun. Hinzu kommen diverse rassespezifische Krankheiten. Wann immer der Tierarzt behandeln muss, kann es teuer werden. Eine Hundekrankenversicherung ist daher sinnvoll, denn Sie schützt Halter vor dem finanziellen Risiko. Sie müssen sich somit keine Sorgen um die Kosten machen, wenn Ihr Hund tierärztlich versorgt wird.

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      Mögliche Leistungen der Krankenversicherung für den Hund

      Je nach Anbieter und Schadensfall können die konkreten Leistungen der Hundekrankenversicherung variieren. Sie entscheiden als Versicherungsnehmer aber auch selbst, wie umfangreich die Police sein soll bzw. welche Bestandteile gebucht werden sollen. Als erste Orientierung haben wir typische Leistungen für Sie zusammengefasst, die häufig abgedeckt sind.

      SchadensfallBeschreibung
      Sterilisation

      • Ziel der Sterilisation ist es, dass Rüden zeugungs- und Hündinnen gebärunfähig werden

      • Eileiter und Samenleiter werden durchtrennt

      Kastration

      • Der Geschlechtstrieb des Tieres wird irreversibel abgestellt

      • Gebärmutter und Hoden werden entfernt


      Mit OP-Versicherung

      • Für Operationen, die aufgrund von Unfällen oder Krankheiten stattfinden müssen, übernimmt die Hundekrankenversicherung meistens die Kosten

      Zahnbehandlung

      • Entzünden sich die Zähne oder sind diese nach einem Unfall beschädigt, kann eine chirurgische Entfernung notwendig sein

      • Manche Tarife übernehmen die Kosten nur, wenn ein Unfall die Ursache ist

      Impfung

      • Borreliose, Tollwut, Hepatitis - gegen diese und andere Krankheiten können Hunde geimpft werden

      • Bei einer Hundekrankenversicherung mit Vollschutz sind Vorsorgeleistungen und somit auch Impfungen abgedeckt


      Hüftgelenksdysplasie

      • Fehlentwicklung des Hüftgelenks

      • Unbeweglichkeit in den Hinterbeinen, Schmerzen und Lahmheit sind die Folgen


      Chemotherapie

      • Zytostatika (= Gruppe von Medikamenten zur Tumorbehandlung) können intravenös oder oral in Tablettenform verabreicht werden

      Diabetes

      • Zählt zu den häufigsten Erkrankungen, vor allem unkastrierte Hündinnen im frühen Seniorenalter leiden darunter

      Epilepsie

      • Wird auch als „Fallsucht“ bezeichnet

      • Kann vom Jungtier bis zum Senior in jedem Alter auftreten

      • Häufigste Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Etwa zwei Prozent aller Hunde sind davon betroffen


      Sonderfälle bei der Hundekrankenversicherung

      Vorerkrankungen
      Chronisch kranke Hunde oder Tiere mit chronischen Erkrankungen werden von vielen Anbietern nicht versichert. In Ausnahmen besteht jedoch die Möglichkeit, sofern Hundehalter bereit sind hohe Risikoaufschläge bei den Beitragszahlungen hinzunehmen.

      Altersgrenzen
      Mit zunehmendem Alter steigt bei Hunden genauso wie bei Menschen das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen. Aus diesem Grund ist es grundsätzlich teurer einen alten Hund zu versichern als ein jüngeres Tier. Bei der Krankenversicherung für den Hund gibt es zudem Altersgrenzen. Dementsprechend kann für Hunde, dern Alter darüber liegt, keine Police mehr abgeschlossen werden.

      Rückwirkend
      Ausgeschlossen ist in der Regel ein rückwirkender Schutz bzw. ein Leistungsanspruch für bereits diagnostizierte Erkrankungen. So wird bei der Hundekrankenversicherung verhindert, dass Hundehalter erst einen Vertrag abschließen, wenn das Tier bereits erkrankt ist.

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      Hinweis:
      Der Ausschluss bereits vorliegender Erkrankungen wird mittels Fristen geregelt. Daher ist eine Hundekrankenversicherung ohne Wartezeit, die direkt nach Vertragsabschluss greift, ausgeschlossen. Bei vielen Anbietern beträgt der Zeitraum 3 Monaten – je nach Versicherungsgeber können es auch bis zu 6 Monate sein.
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      Das sind bei der Hundekrankenversicherung die Kosten-Faktoren

      Jeder Hund bringt andere Voraussetzungen mit. Deshalb kann nicht pauschal beantwortet werden, wie hoch bei einer Hundekrankenversicherung die Kosten sind. Sind bei kleineren jungen Hunden Policen bereits ab etwa 16 Euro im Monat möglich, können die Monatsbeiträge bei einer Hundekrankenversicherung für ältere  und größere Hunde je nach Anbieter und Tarif 30 Euro oder mehr betragen. Je nachdem, wie die folgenden Fragen beantwortet werden, variieren die Versicherungsbeiträge.

      • Wie alte ist der zu versichernde Hund zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses?
      • Zu welcher Rasse gehört der Hund?
      • Reicht Ihnen ein Basis-Schutz oder bevorzugen Sie eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz?
      • Für welchen Anbieter und welchen Tarif entscheiden Sie sich?
      • Zahlen Sie monatlich oder jährlich und wie lange soll der Vertrag laufen?
      • Vereinbaren Sie für den Schadensfall eine Selbstbeteiligung und wenn ja, in welcher Höhe?
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      Hinweis:
      Ob der Hund gechipt ist oder nicht, wirkt sich ebenfalls auf die Kosten aus. Oft können Sie eine Hundekrankenversicherung besonders günstig abschließen, wenn Ihr Hund bereits einen Chip hat. Das ist ein kleiner Mikrochip, der narkosefrei unter die Haut des Hundes implantiert wird und den Hund nicht behindert. Er sorgt dafür, dass Ihr Hund lebenslang sicher gekennzeichnet ist und weltweit besser wiedergefunden werden kann. Tierärzte können den Hundechip mit speziellen Geräten auslesen.

      Sie können Ihren Hund auch fürs Ausland krankenversichern

      Bei einigen Anbietern können Sie für Ihren Hund auch einen Versicherungsschutz für vorübergehende Auslandsaufenthalte abschließen (z. B. im europäischen Ausland aber auch weltweit). Diese Zusatzoption ist bei einer Hundekrankenversicherung sinnvoll, wenn Sie viele Reisen mit Ihrem Hund unternehmen.

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      Hinweis:
      Bei tierärztlicher Behandlung im Ausland ist eine Erstattung in der Regel auf die in Deutschland geltende Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) begrenzt.

      Die Rolle der Rasse bei Hundekrankenversicherungen

      Je nachdem zu welcher Rasse Ihr Hund gehört, gibt es eine Reihe rassespezifischer Krankheitsbilder, die bei den betroffenen Hunden häufig auftreten. Wir haben Ihnen für einen ersten Überblick einige Beispiele für verschiedene Hunderassen zusammengestellt.

      RasseTypische Erkrankungen
      Chihuahua

      • Zahnfehlstellungen aufgrund der besonderen Kopfform und somit hohes Zahnsteinrisiko

      • Neigt aufgrund eines Gendefektes insbesondere zur Bildung von Harnsteinen

      Dackel

      • Hohes Risiko für Bandscheibenvorfall (= Dackellähme)

      • Erkrankungen an den Herzklappen treten häufig auf

      Jack Russell Terrier

      • Muskeldegeneration

      • Dermatophytose (= Pilzerrkankung)

      Labrador

      • Erbliche Erkrankung des Bewegungsapparates wie zum Beispiel Osteochondrosis (OCD)

      Mops

      • Hauterkrankungen bzw. Infektionen im Bereich der rassetypischen Hautfalten

      Schäferhund

      • Gelenkerkrankungen im Bereich der Hüfte und des Ellenbogengelenkes

      Dobermann

      • Dilatative Kardiomyopathie (DCM), auch bezeichnet als Dobermann Kardiomyopathie

      • Besonders aggressive Herzerkrankung die zum plötzlichen Herztod führen kann

      Rottweiler

      • Erbliche Missbildung des Ellenbogengelenks

      • Degenerative Myelopathie (DM) (= neurologische Erbkrankheit)

      Golden Retriever

      • Überempfindlichkeit des Immunsystems auf bestimmte Stoffe, die im Futter enthalten sind

      • Grauer Star (= Linse des Auges trübt sich)

      Französische Bulldogge

      • Kann ihre Körpertemperatur nicht gut regulieren, da ihre Atmung durch das flache Gesicht beeinträchtigt ist

      Englische Bulldogge

      • Geringe Sehkraft, verminderte Hörfähigkeit, Arthritis und Rheumatismus treten mit zunehmendem Alter häufig auf

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      Diese Besonderheiten sollten Hundehalter beachten

      Listenhunde
      Grundsätzlich kann für jeden Hund eine Krankenversicherung abgeschlossen werden – egal, ob Listenhund oder nicht. Übrigens ist kein Hund aufgrund seiner Rassenzugehörigkeit automatisch ein Listenhund, denn zumindest in Deutschland entscheidet jedes Bundesland selbst, welche Hunde als Listenhunde gelten. Trifft dies bei Ihrem Vierbeiner zu, kann es sein, dass für die Hundekrankenversicherung ein positiver Wesenstest vorzuweisen ist.

      Welpen
      Welpen können in der Regel kostenlos über das Muttertier mitversichert werden, sofern Sie nicht nur den Welpen, sondern auch die Mutter halten. Ab einem bestimmten Alter, dass der Versicherungsgeber vorgibt, ist dann eine separate Krankenversicherung für den Hund abzuschließen.

      Züchter
      Im Unterschied zu privaten Haltern müssen Züchter nicht nur für einen oder zwei Hunde die Tierarztkosten übernehmen, sondern für eine Vielzahl von Tieren. Eine Hundekrankenversicherung ist daher unverzichtbar. Der Vorteil: Ab mehr als zwei Tieren profitieren Sie bei Anbietern häufig von Rabatten, wenn alle Hunde dort versichert sind.

      Jagdhunde
      Gemäß des größten internationalen Zuchtverbandes Fédération Cynologique Internationale (FCI) sind alle Hunde, für die eine Arbeitsprüfung vorgesehen ist und erfolgreich abgeschlossen wurde, Arbeitshunde. Bei Jagdhunden ist das die Jagdhundeprüfung. Bei der Hundekrankenversicherung gibt es bei den Anbietern in der Regel einen speziellen Tarif für solche Tiere.

      Erfahrungsberichte zur Hundekrankenversicherung

      “Mein Schäferhund hatte vor zwei Jahren das erste Mal Probleme mit der Hüfte, die sich zunehmend verstärkt haben. Vor einem Monat waren die Schmerzen so stark, dass mir der Tierarzt nach eingehender Untersuchung zu einer Operation geraten hat. Dank meiner Hundekrankenversicherung konnte ich dem Eingriff zumindest aus finanzieller Sicht unbesorgt entgegensehen, was mir viel Sicherheit gegeben hat.”

      (Martin, 42, Halter eines Schäferhundes)

      “Mit 7 Jahren gehört meine Golden Retriever Hündin nicht mehr zu den Jüngsten und hatte in letzter Zeit häufiger gesundheitliche Probleme. Besonders betroffen sind die Augen. Letztes Jahr wurde Grauer Star diagnostiziert und die Augen mussten sofort operiert werden. Dank meiner Hundekrankenversicherung konnte ich schnell handeln ohne mir Sorgen über die Finanzierung zu machen. Denn die Kosten für den Eingriff inklusive Vor- und Nachbehandlung hat der Versicherungsgeber übernommen.”

      (Christiane, 36, Halterin eines Golden Retrievers)

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        Häufige Fragen rund um die Hundekrankenversicherung

        OP-Schutz, Unfallschutz oder Vollschutz - das sind die drei zentralen Leistungsbereiche bei Hundekrankenversicherungen. Der OP-Schutz deckt Kosten für operative Eingriffe und deren Nachbehandlung ab. Bei Tarifen mit Unfallschutz werden die Kosten für Operationen sowie weitere notwendige Behandlungen infolge eines Unfalls übernommen. Impfungen, Wurmkuren, Diagnose von Allergien - diese und weitere zusätzliche Leistungen übernimmt nur eine Hundekrankenversicherung mit Vollschutz.
        Ja. Wer viel mit seinem Hund reist, der kann das Tier auch für Auslandsaufenthalte krankenversichern - je nach Tarif entweder europa- oder weltweit. Zu beachten ist, dass der Auslandsaufenthalt bei vielen Anbietern nicht länger als 12 Monate betragen darf.
        Unter Einhaltung der Kündigungsfrist Ihrer bestehenden Hundekrankenversicherung können Sie ohne Nennung von Gründen ordentlich und fristgerecht kündigen, um den Anbieter zu wechseln. Oft lohnt sich das, um mit einem günstigeren Tarif Kosten zu sparen.
        Rassenzugehörigkeit, Größe und Alter - diese Faktoren beeinflussen die Höhe des Beitrages bei der Krankenversicherung für den Hund. Zudem ist entscheidend, ob Ihnen ein OP-Schutz oder Unfallschutz genügt oder, ob Sie eine Police mit Komplettschutz bevorzugen, die auch Vorsorgeleistungen abdeckt. Letztlich sind es auch die Anbieter selbst, deren unterschiedliche Tarife für Preisschwankungen sorgen.